Plansee

Am 14.12.2013 klingelte sehr früh der Wecker. Nämlich mitten in der Nacht um 2:30 Uhr.

Warum so früh? Flo und Timm wollten auf Sternschnuppenjagd gehen. Ich durfte (und wollte) mit, um es mal zu testen. Wie nett von den Beiden. 😉 Wieder ein neuer Kurs. Wenn es so weiter geht, dann brauche ich meinen Gutschein vom letzten Geburtstag nicht einlösen. 😀

Um 3:00 Uhr trafen wir Timm am besprochenen Parkplatz und fuhren los an den Plansee in Tirol (Österreich). Nach etwa einer Stunde Autofahrt kamen wir an. Mitten im Schnee. Da war wirklich schon Winter. Zum Glück hatte ich mich warm eingepackt.

Nachdem wir unseren ersten Platz am See gefunden hatten, bauten wir unsere Kamera´s auf und das knipsen ging los. Mal bei den Männern. 😉 Ich brauchte noch etwas mehr Zeit, denn ich wusste nicht was ich tun sollte. Flo kam mir zur Hilfe und stellte mir die Kamera ein und ich musste feststellen, dass die Batterien meines Fernauslösers leer waren. Zu Hause gingen sie noch. Das hielt mich nicht davon ab, Sternschnuppen einzufangen. 😀

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Die Füße waren kalt, denn wir standen während den Aufnahmen direkt am Ufer im Schnee. Da es auch schon zu hell wurde, packten wir zusammen und suchten uns einen neuen Platz, um den bevorstehenden Sonnenaufgang festzuhalten.

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Ich begann langsam Frühsport zu betreiben. Ich hatte Schmerzen. Meine Zehen meldeten sich, dass sie nicht mehr können. Also lief ich hin und her. Irgendwann wurden sie dann etwas erträglicher. Oder waren sie nun ganz taub? Jedenfalls war der Schmerz weg.

Man kann an den folgenden Bildern sehen, dass es wirklich kalt war. Mein Objektiv ist eingefroren.

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Nun hatten wir jede menge Fotos im Kasten und wir fuhren den See entlang weiter. Vielleicht würde es ja weiter hinten noch etwas geben. Das war leider nicht der Fall, also machten wir uns auf den Rückweg. Dort wurde noch einen kurzen Zwischenstopp an einer Brücke eingelegt, denn ich hatte da schon vorher Eiskristalle gesehen und die musste ich noch versuchen zu knipsen. Denn der Winter ist ja nicht so meine Jahreszeit. Und es gab leider noch keine Blümchen. 🙂

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Gegen 10 Uhr fuhren wir wieder nach Hause. Dort gab es dann noch ein Weißwurstfrühstück. 🙂

hoochi Verfasst von:

Meine Name ist Sandra und der bekömmliche Jahrgang 83. Das C im Namen steht für das Chaos in der "Familie Schickischmi". Privat sowie beruflich bin ich immer für alle kleine Racker da. Außerhalb dessen höre ich gerne Musik. Viel. Laut und am liebsten Live. Auch gerne mit mehreren Menschen auf Festivals. Darum mag ich auch gerne Tattoos, brauch viel Kaffee und Johannesbeersaftschorle.

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