Live & Laut: Szene OpenAir oder Familyfestival – 2012

Die ersten Vorbereitungen wurden am 1. Mai getroffen. Da haben wir uns zum “VorgesprĂ€ch” getroffen.
Naja, viel wurde nicht besprochen. Eigentlich nur, dass Petra die Karten besorgt 🙂

Im August ging es dann in die heiße Phase ĂŒber. Schlussendlich wurde alles ĂŒber Mail, SMS und Telefon abgemacht.
Beate & Petra sind dann kurz davor zum einkaufen gegangen. Grillutensilien, Spaghetti mit Tomatensoße, Salat, FrĂŒhstĂŒck, Dosenbier, Radler, Sekt, Wodka… Halt alles, was man fĂŒr ein Luxusfestival benötigt. Sogar an die Eierbecher wurde gedacht, damit man auch ein FrĂŒhstĂŒcksei bekommt. 😀

Am Donnerstag ging es los. Erster Treffpunkt um 17 Uhr bei Beate. Denn sie hat fĂŒr dieses Jahr ein Wohnmobil organisiert, indem sie und ich genĂ€chtigt haben. So genial!!

Das Festival wird immer luxuriöser fĂŒr uns. Das erste Jahr im 3 – Mann – Zelt, das 2. Jahr im 20 – Mann – Zelt, das 3. Jahr in einem super bequemen und trockenen Bus und das 4. Jahr nun in einem Wohnmobil. Es war zwar nicht das Neueste, aber absolut Top!!! Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Beate, die das geniale GerĂ€t organisiert hat.
Von mir bekam sie ein BlĂŒmchen als Dankeschön, das natĂŒrlich mit aufs Festival fuhr. Etwas weibliche Deko muß sein 😉

Okay, zurĂŒck zum Anfang!

Nachdem Thomas und ich unsere Sachen ins WoMo gepackt haben (meine Liste kommt spĂ€ter), ging es durch den PfĂ€ndertunnel ĂŒber Hohenems nach Lustenau aufs FestivalgelĂ€nde.

Dort angekommen fĂŒhren wir zuerst an das altbekannte trockene Ufer, daß spĂ€ter nicht ĂŒberschwemmt sein wĂŒrde. Da es aus Erfahrung immer regnet. Und öffneten das erste Bier. Es ging natĂŒrlich nicht lange und schon stand ein Ordner da. Wir sollten doch bitte da wieder wegfahren. Es seien HelferparkplĂ€tze. Aber mit Schnute ziehen, viel Augen klimper, klimper, ließ er sich ĂŒberreden und wir durften dort bleiben. Er wollte spĂ€ter nur ein Bull. Geht ja klar 😉
Die Freude blieb nicht lange und wir mussten dann doch umziehen. Da hat wohl das Augengeklimper nicht viel geholfen…

Als wir dann endlich unseren neuen Platz eingenommen haben, konnten wir endlich unser Haus aufbauen.

Dann kam langsam der Hunger und Beate zĂŒndete unsere Einweggrills an. Thomas und ich bauten weiter. PĂŒnktlich zum essen kam dann auch Petra. Sie hat es gerochen. 🙂

Die erste Band spielte um 18 Uhr. Die ersten Bands haben wir aber nur vom Zeltplatz aus erlebt. Unsere erste Band war um 20:50 Uhr “Jennifer Rostock”.
Danach kam “Digitalism Live”. Und danach versumpfte Thomas & ich im Durchgangszelt beim DJ…

In dieser Nacht habe ich es auch nicht mehr ins WoMo geschafft, sondern hab bei Thomas im Vorzelt ĂŒbernachtet. Wobei schlafen nicht drin war. Ich lag wach und konnte nicht schlafen. In dieser Nacht gab es auch das erste Gewitter.

Freitagmorgen gab es erstmal FrĂŒhstĂŒck und bewölktes, kĂŒhles Wetter. Kaffee, Brot, KĂ€se, Wurst, FrischkĂ€se, Kartoffelsalat. Alles was das Herz begehrt.
Irgendwann erwachte dann der restliche Campingplatz. Da wurden wir schon wieder mĂŒde. 🙂

Nach einem Nickerchen gingen Beate und ich aufs FestivalgelĂ€nde, um die tollen KlospĂŒlungen zu genießen. Denn dieses Jahr gab es auf dem FestivalgelĂ€nde richtige Klos.
Danach schauten wir uns noch “Crystal Fighters” an. Eine sehr lustige und gute Band! Empfehlenswert!!!!

Mittags fragte dann Thomas so in die Runde, wer spĂŒlt. Petra meinte trocken: ” Lucas in Love” 😀
Und alle mussten lachen!!! Denn sie hat verstanden, wer spielt? und die Band die gerade spielte war “Locas In Love”. Naja, dann suchten wir den Lucas. Denn keiner wollte spĂŒlen…

Gegen spÀter kamen dann auch Andy und Frank und wir waren somit komplett. Zum Essen gab es nochmal gegrilltes.

Die Freitagshighlights waren “The Subways” (hatte ich zwar schon mal gesehen, aber trotzdem freute es mich darauf) und natĂŒrlich “Clueso & Band” und zuletzt “Bonaparte”. Nach den Bands hieß es dann wieder versumpfen im Durchgangszelt beim DJ. Anfangs waren noch Petra und Thomas dabei. Am Ende war ich mit den Nachbarn allein unterwegs. Und das ging ewig. Bin morgens zurĂŒck gekommen und hab dann das tolle FrĂŒhstĂŒck verpasst. Egal! Die Party war es Wert.
Somit kannte ich nun auch alle Nachbarn. 😀

Nach kurzem Schlaf war ich dann auch wieder einsatzbereit! So ging es dann um 14 Uhr zu “Molotov”. Bei “Casper” fing es dann an zu schĂŒtten ohne Ende. Wie immer, wenn ich mich auf einen KĂŒnstler freue. War ja damals bei K.I.Z. und Milow nicht anders. Mich wunderte es, dass die Bands zuvor nicht verregnet wurden.Zum Abendessen gab es dann Spaghetti.

Das absolute Highlight waren dann “The Baseballs”. Nur noch genial! Und wie die uns verarscht haben! Göttlich!!! Die muss ich wieder sehen. Leider ist mir wĂ€hrend des Konzertes der Akku leer gegangen. Somit konnte ich nicht viele Fotos machen.
In dieser Nacht war ich um 1:30 Uhr im WoMo. Ich war kaputt. Es spielte zwar noch “Stahlzeit”, aber auf Rammstein war ich noch nie wirklich scharf.

Nach einer etwas lĂ€ngeren Nacht war es dann auch schon Sonntag. Das Festival war zu Ende. 🙁 nun hieß es frĂŒhstĂŒcken, warten bis alle wach sind und dann zusammen packen und sich auf den Heimweg machen…

Das zusammenpacken ging dieses Jahr echt zĂŒgig, so daß ich um 13 Uhr daheim war.

Wie jedes Jahr, war es anstrengend, toll, naß, staubig, warm, matschig, genial, mega, schlaflos,…

Vielen Dank nochmal an meine Festivalfamilie, die mich trotz Heiserkeit, Knieschmerzen und in den Matsch fliegen ausgehalten haben!!!! Ich bin schon gespannt aufs nÀchste Jahr!!!

Hier noch das komplette Lineup (der ein oder andere wird mich jetzt schlagen wollen, weil ich sicher tolle Bands verpasst habe)
– Lakeside Runners
– M. Corvin
– Marsimoto
– Any Major Dude
– Jennifer Rostock
– Steaming Satellites
– Digitalism Live
– Steeld
– The Phobos Ensemble
– Kin
– Workshop Bands
– Crystal Fighters
– Locas In Love
– Heaven Shall Burn
– Sizarr
– The Subways
– AG Trio
– Clueso & Band
– FII
– No.Sar
– Linksabbiega
– Molotov
– Workshop Bands
– Boy
– Julia Zischg & Band
– Nada Surf
– Casper
– Skeet
– Giantree
– The Baseballs

Und zu guter Letzt, was ich alles mitgenommen habe… Nicht viel…
– Schlafsack
– Kulturbeutel
– Sonnensegel
– Kanister
– Tape
– Schnur
– Einweggrills
– Klamotten
– Stuhl

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