Meine Heimat – Teil I

Dahoim isch Dahoim

“Mei! Wissadr’? I sott des Zuig do hanne g’scheid rawuschtla, abr no däds halt koina meh von Ui verschtau.”

Heimat. Eine Ode an Dahoim. Jener Ort, an dem man sich zu Hause fühlt, wo zumeist Freunde und Familie leben, wo man sich wohl und geborgen fühlt. Wo man einst in der Wiege lag, wo man als Kind spielte. Für mich ist dies die Gegend rund um die kleine Unterallgäuer Gemeinde “Ottobeuren”. Hier lebe ich, hier bin ich aufgewachsen, hier ist meine Heimat.

Was? Du kennst Ottobeuren nicht? Perle des Allgäus, Achse des Südens, Wendepunkt Bayerns! Das muss man kennen!”

lautet auf Fototouren hin und wieder meine Antwort auf die Frage des ein oder anderen “Saupreiß” 😉 woher ich denn komme.
Zugegeben, wie Ihr unschwer in meinem Blogbeiträgen erkennen könnt, bin ich auch oft in anderen Terretorien unterwegs, aber das muss gar nicht immer sein. Mit der Zeit verliert man oftmals den Blick für das was direkt von der Haustür liegt. Eine Kirche, für deren Besuch Menschen aus den hintersten Regionen anreisen, wird zur Gewohnheit. Eine Kulturlandschaft – das Günztal – welches direkt an dem heimischen Garten angrentzt, wird über die Jahre alltäglich. Wie das also immer so ist, lernt man die Schönheit seiner direkten Umgebung immer weniger zu schätzen und ich könnte die Liste noch unendlich fortführen. Ehrlich!
Das Ding mit der Fotografie brachte mir diese Schönheit wieder zurück. Ich entdeckte nicht nur “Altes” wieder neu, sondern auch vieles, was mir bisher im Verborgenen blieb. Man muss nicht immer Kilometerlange fahrten in Kauf nehmen, manchmal reichen auch einfach ein paar Schritte zu Fuss aus, um schöne Eindrücke zu sammeln.
Und um mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen, beweist das nachfolgende Video eines ehem. Arbeitskollegen, dass wir hier durauchs auch ein ganz nettes Volk sein können 😉

n’ rechta Duranand

Ich möchte mit meiner “Heimatreihe” Euch hin und wieder einfach ein Stückweit mein zu Hause näherbringen, weil manchmal ist es dort am schönsten wo man lebt. Teil I fällt etwas ausführlicher aus, weil es ein Sammelwerk aus mehreren Jahren darstellt. Ein paar Bilder werden Euch schon von anderen Blogeinträgen bekannt vorkommen.
Hier noch die einzelnen Fotospots in der Übersicht (Mit Klick auf das Fotosymobl erhaltet Ihr dazu noch ein paar zusätzliche Infos und Hinweise):

Musikalisch, mit einem Stück von einem alten Klassenkameraden und ehem. Ortsnachbarn, lass ich Euch jetzt mit den Fotos allein. Auch wenn viel Ironie in dem Song mitspielt, irgendwie hatter doch recht 😉

 

Ergebnisse:

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