Luss – Ich muss draußen bleiben (Schottland)

Der inzwischen treue VW-Bus führte uns, weiterhin dasFlosen und mich, anschließend durch Greenock, Dumbarton, Arden am Loch Lomond vorbei nach Luss.

 

Dort war der nächtes Stopp und wir stellten unseren Bruno auf einem großen Parkplatz ab. Der Parkautomat nahm gerne unser Kleingeld entgegen und spuckte dafür ein Parkticket aus. Zwei Stunden Aufenthalt kosteten .

 

Wir schlenderten durch das schnuckelige und kleine Dorf.

 

Hier hatte alles seine Ordnung: die Vorgärten des 220 Einwohnerdorfes sind sehr gepflegt, mit vielen bunten Blumen bestückt, viele Häuser sind mit Schieferndächern belegt und die Straßen sind sauber.
Wir trafen auch auf die für uns ersten Touristen. Davon gibt es einige, denn das denkmalgeschützte Luss zieht häufig Kamerateams an. Auch wir sahen eines direkt am Loch Lomond. Leider war die Kirche, die Luss Parish Church, geschlossen und ich musste draussen bleiben.

 

Höhepunkt des Jahres sind die Highland Games.

 

Der ursprüngliche Name des Dorfes ist Clachan dubh, oder „dunkles Dorf“.

 

Das heutige Gotteshaus der Church of Scotland wurde 1875 von Sir James Colquhoun gebaut, in Erinnerung an seinen Vater, der im Dezember 1873 im See ertrunken war. Luss ist der Stammsitz des Clans Colquhoun.

 

Wenn man nach der Kirche den Weg nimmt, der rechts an der Kirche vorbei führt, kommt man an eine Holzbrücke. Geht man dort hinüber kommt man an ein keltisches Kreuz mit Sitzmöglichkeiten und zum rasten.
Im allgemeinen findet man dort, ganz auf Touristen geschnitten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Souveniershops.

 

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