Meine WordPress Plugins

HK Exif Tags • Jetpack von WP • Map My Posts • Multi-column

5. HK Exif Tags

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/hk-exif-tags/
Erklärung:
Wir kennen alles das Problem der Techniknerds. Sie wollen ständig Informationen, die i.d.R. kein Schwein interessieren. Die Knipser unter Euch kennen das. Kaum postet man ein Bild, kommen die Leute und fragen nach den Kameraeinstellungen. Welche ISO, welche Blende und und und. Hierfür gibt es ein ganz angenehmes Plugin für Wordpress. Es liest die vorhandenen EXIF-Daten aus dem hochgeladenen Bildmaterial aus und gibt diese in der Bildunterschrift wieder. Das Plugin wird nicht mehr weiterentwickelt, erfüllt aber voll und ganz seinen Zweck. Ich habe das Plugin allerdings noch modifiziert, da ich nicht wollte, dass bei Handybildern die EXIFs dran stehen. Zudem zieht das Plugin nur bei Einzelbildern, also in keiner Galerie usw.
Einsatz in meinem Blog:
Im Grunde überall dort, wo ich Einzelbilder drin hab. Hier ein Beispielartikel:
https://www.schickischmi.de/i-nehm-die-numma-drei-3-bilder-3-geschichten-i/

6. Jetpack for WordPress.com

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/jetpack/
Erklärung:
Wer seinen Blog direkt auf WordPress.com/.org hostet, wird die schönen Dinge des Lebens bereits kennen. Ihr habt einen sogenannten Blogroll, Eure Artikel werden in dem Blogfeed anderer WordPressbenutzer schön dargestellt und können dort sogar geliked und kommentiert werden. Obendrauf gibt es sogar noch eine schöne Blogstatistik. Achja, einen Abonnieren-Button könnt Ihr zudem auch ohne Probleme einrichten. Diese Vorteile schwinden, sobald Ihr WordPress privat bzw. nicht mehr bei WordPress selbst hostet. Hierfür gibt es aber Abhilfe mit dem Jetpack Plugin. Damit lässt sich euer Blog problemlos mit eurem WordPress Account verknüpfen. Somit werden all die genannten Funktionalitäten wieder für Euch zugänglich.
Ebenfalls bietet Jetpack noch zick funktionale Erweiterungen für Euren Blog. Sei es die Galerieanzeige, das schnellere Laden von Bildmaterialien oder eine Anti-Spam-Funktion für den Kommentarbereich. In den neueren Versionen wurde vor allem auch die Performance verbessert und man merkt kaum noch einen Unterschied ob das Plugin aktiviert oder deaktiviert ist.
Einsatz in meinem Blog:
An vielen Stellen. Der Abonnierenbereich im Footer ist von Jetpack. Ebenso die Ansicht der Galerie in einem Mosaik. Zudem finde ich die Statistik von WordPress selber stets interessant. Ich nutze auch unter Android die WordPress-App für Statistiken, zum freischalten von Kommentaren und für die Durchsicht des Blogfeeds, da ich selber viele Blogger abonniert habe. Aktuell halte ich mich fast nur noch dort auf, wenn es darum geht Content zu konsumieren. Facebook oder Twitter nutze ich nur noch sehr sehr selten.

7. Map My Posts

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/map-my-posts/
Erklärung:
Mit diesem Plugin können Kategorien, Seiten und Beiträgen sogenannte Geo-Tags hinzugefügt werden. Sprich in welchen Regionen befinden sich der jeweilige Artikel. Macht natürlich wenig Sinn, wenn Ihr einen Fashionblog betreibt, weil es da wohl kaum einen interessiert, wo das Kleid abgelichtet wurde. Ich nutze diese Funktion nur auf der Ebene von Kategorien. Dadurch soll auf einer Karte ersichtlich werden, wo ich schon überall gewesen war und vor allem welche Beiträge sich darin befinden. Das Ganze ist sicherlich nicht optimal, aber für meine Zwecke durchaus ausreichend. Ich habe mehrere von diesen Plugins getestet und dieses war einfach sowie simpel zu bedienen und genügte genau meinen Ansprüchen. Mal sehen ob ich es bis an mein Lebensende schaffe, dass möglichst alles “grün” wird 🙂
Einsatz in meinem Blog:

Reisekarte

8. Multi-column Tag Map

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/multi-column-tag-map/
Erklärung:
Im Grunde genommen erstellt dieses Plugin nichts anderes als ein Inhaltsverzeichnis über die verwendeten Tags aus den veröffentlichten Beiträgen und Seiten. Die Tags werden dabei logisch angeordnet und in ein Register gebracht. Pro Tag werden zusätzlich auch die verfügbaren Artikel angezeigt. Gerade für die Contentscanner der Suchmaschinen ist so ein Inhaltsverzeichnis nicht schlecht 🙂
Einsatz in meinem Blog:

Inhaltsverzeichnis

Interessiert Dich auch?

4 comments

  1. Interessant! Ich habe bei mir das Caching von Wordfence im Einsatz, bekomme aber just die Meldung dass die Caching Funktionalität beim nächsten Update verschwindet. Hast du sonst irgendwelche Erfahrungen mit Caching Plugins außer dem Super Cache?

    1. Ne leider nicht. Aber ist dort genau so. Nach jedem update wird auch hier empfohlen den Cache zu leeren und neu zu generieren. Ob es unterm Strich überhaupt wirklich was bringt sei mal dahingestellt in Zeiten von LTE etc. Da ist oftmals der Flaschenhals wo anders.

  2. Hallo Florian,
    schöne Liste. Ich mag diese Listen. Ab und an lernt man ein neues Plugin kennen, dass ich mir dann auch genauer ansehe.
    Was ich aber nicht verstehe, ist dass (fast) alle Internetseiten diese Cookie Plugins verwenden. Sind die Gesetze dazu definitiv?
    Schöne Grüße
    David – Blogger-Base.net

    1. Servus David,
      zunächst mal Danke 🙂 Ich dachte mir es gibt so viel Plugins, wieso nicht einfach mal meine eingesetzten etwas näher erläutern und zeigen wie sie sich auswirken bzw. welche Funktionen diese decken. Finde selbst solche Artikel auch immer Spannend, leider gibt es zu wenig davon und man endet selbst oft in einem try&error.
      Nun zur Richtlinine. Das Europäische Parlament hat 2009 eine Richtlinie über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation verabschiedet. Für die Umsetzung waren allerdings die EU-Staaten selbst verantwortlich. Einige halten sich daran, einige nicht. Deutschland sieht die Richtlinie als nicht relevant an, da wir das TMG haben, welches dieses ebenfalls regelt. Teilweise sogar noch etwas strenger. Das Plugin setzt die Richtlinine der EU auch nicht zu 100% um. Wenn die Meldung erscheint, werden Cookies ja bereits gespeichert. Trotzdem wird durch den Hinweis der Benutzer darauf aufmerksam gemacht und könnte die Webseite noch verlassen.
      Richtig wäre es, eine art Startseite einzurichten. Dort kann der User selbst entscheiden, ob er deine Webseite besucht und die Cookiespeicherung zulässt oder eben wieder verschwindet. Letzteres habe ich bisher allerdings noch nie bewusst umgesetzt gesehen.
      Grundsätzlich ist die Umsetzung der Richtlinie eher für Shops relevant. Mit dem Cookieplugin bzw. dem bannerseitigen Einblenden der Cookieinformationen ist man in Deutschland safe. Allerdings nur in Deutschland. Wenn z.B. ein Shop sich auch aktiv an Käufer aus den anderen EU-Ländern richtet z.B. explizit durch Sprachübersetzungen des Contents, müssen die Richtlinien des jeweiligen Landes eingehalten werden. Wenn diese streng umgesetzt sind, muss man die entsprechendenen Maßnahmen treffen. Wie zuvor erwähnt.
      Hoffe ich konnte etwas helfen. Wenn es sich schwammig anhört… genau so schwammig ist das Gesetzt 😀 Wobei ich dazu sagen muss, ich habe mich da zuletzt vor 2 Jahren eingelesen. Ob das mittlerweile anders ist weiss ich nicht. Bin kein Jurist 🙂
      Grüße Flo

Kommentar verfassen