Meine WordPress Plugins

azurecurve Toggle Show/Hide • Cookie Notice • Download Mintor • GAnalytics by MI

1. Azurecurve Toggle Show/Hide

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/azurecurve-toggle-showhide/
Erklärung:
Standardmäßig lassen sich keine Textelemente in WordPress “klappbar” machen. Sprich, Ihr möchtet Textteile ausblenden und z.B. nur per Klick einblenden lassen. Eigentlich löst man das Ganze über ne “<div>” und nem kleinen Javascript-Script. Da ich aber keine Lust hatte  zu programmieren, habe ich nach einer bereits vorhandenen Lösung gesucht und bin mit diesem Plugin fündig geworden.
Die Handhabung des Plugins ist absolut easy. Ihr müsst lediglich vor und nach dem gewünschten Text einen sogenannten Tag schreiben. Im Tag können auch Überschriften festgelegt werden, die dem Endbenutzer als Anhaltspunkt dazu dienen, was sich im Textteil befindet.
Einsatz auf meinem Blog:
Unter dem Menüpunkt “Fotoausrüstung” seht Ihr den Einsatzbereich. Als Überschrift habe ich das jeweilige Objekt z.B. Olympus OM-D E-M5 gewählt. Im zunächst eingeklappten Textteil befindet sich dann mein Senf dazu. Macht das Ganze deutlich übersichtlicher und der Endbenutzer bekommt nur die Beschreibungen zu sehen, über die er sich am Ende des Tages auch informieren möchte.

Fotoausrüstung

2. Cookie Notice

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/cookie-notice/
Erklärung:
Die EU hat ein sogenanntes “EU-Cookie-Law” verabschiedet. Vielen von Euch schmettert deshalb immer diese Meldung bei Webseiten entgegen, dass Ihr mit der Verwendung von Cookies auf der Seite einverstanden seid. Zwar hat das deutsche Recht diese EU-Richtlinie noch nicht eindeutig in das TMG (Telekommunikationsgesetzt) mit aufgenommen, aber mit dem Plugin ist man rein rechtlich schon mal auf der sicheren Seite.
https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/8451-hinweispflicht-fuer-cookies.html
Über die Pluginkonfiguration, die man nach der Installation unter “Einstellungen -> Cookie Notice” findet, könnt Ihr bequem Euren eigenen Meldungstext verfassen, die Hintergrundfarbe der Meldung anpassen etc. Einfach und simpel, so soll es sein.
Einsatz in meinem Blog:
Wenn Ihr meinen Blog öffnet, seht Ihr bereits die Meldung. Solltet Ihr sie schon akzeptiert haben, dann wartet entweder eine Weile ab oder benutzt einen anderen Browser. Die Meldung sollte dann erneut auftauchen.

3. Download Monitor

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/download-monitor/
Erklärung:
Schwieriges Thema bezüglich des Downloadmonitors. Ich suchte irgendetwas um meine Downloads hübsch aussehen zu lassen und zugleich die Anzahl zu tracken. Ich liebe schließlich Statistiken und wollte sehen, wie oft eine Datei gedownloaded wurde. Nach einigen Download-Monitoren, bin ich bei dem Plugin von Never5 hängen geblieben. Ihr könnt hier nicht nur Downloads erstellen, sondern auch ein eigenes Template für die Enduseransicht generieren. Ich hab hierzu z.B. ein eigenes “flosen”-Template generiert, für viele werden die bereits mitgelieferten Templates aber auch ausreichen. Ich wollte halt eben einen grünen Button *lach*.
Wichtig zu erwähnen: Wenn ein Pluginupdate ansteht, sichert zuvor euer individuelles Template! Mir wurde es schon 2x zurückgesetzt und ich durfte es erneut erstellen *snief*.
Einsatz in meinem Blog:
Ich habe das Plugin schon bei ein paar Artikeln im Einsatz. Ihr findet es z.B. in den nachfolgenden Artikeln, in denen eben auch ein Download zur Verfügung steht
https://www.schickischmi.de/nachgeschoben-eine-hochzeit-ohne-todesfall/
https://www.schickischmi.de/schottland-2015-zwei-ausser-rand-und-band/

4. Google Analytics by MonsterInsights

Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/google-analytics-for-wordpress/
Erklärung:
Es gibt mittlerweile andere Plugins, aber ich nutze dieses Plugin schon sehr sehr lange. Es tracked das Benutzerverhalten auf meinem Blog im Zusammenspiel mit Google Analytics (GA). Wichtig hierbei ist, dass Ihr ein gültiges GA-Konto eingerichtet und dort euren Blog hinterlegt habt. Dazu muss die Seite auf GA auch verifiziert sein. Die Anleitung dazu findet man auf der GA-Seite.
Ist dies passiert, erhaltet Ihr einen sogenannten Tracking-Code. Nach der Installation des Plugins, könnt Ihr den neuen Menüpunkt “Insights” das Plugin konfigurieren und den erhaltenen Trackingcode hinterlegen. Auch im Dashboard bietet das Plugin bereits ein paar StatistikWidgets. Interessanter ist allerdings die Auswertung auf Google direkt. Vor allem das “Live Tracking” ist recht spaßig, wenn man gerade einen neuen Artikel veröffentlicht hat 🙂 Dort sieht man On-The-Fly, wer gerade auf der Seite ist, woher er kommt, welcher Browser benutzt wird und und und. Google zieht wirklich wahnsinnig viele Informationen raus und macht quasi alle Blogbesucher nahezu “gläsern”. Keine Angst, Eure IP oder gar euren Namen und genauen Standort bekomme ich nicht geliefert. Gerade der Standort ist immer nur vage. Beispiel?
Ich kenne einen Blogbesucher persönlich. Wenn dieser zu Hause auf meinen Blog geht, erscheint instand bei mir der Ort “Illertissen”. Ich weiss allerdings, wo dieser User genau sitzt, weshalb ich schon beurteilen kann, dass die Ortsangaben eben nicht zu 100% passen 🙂 Ebenfalls wird das Ergebnis durch Mobiltelefone etwas verfälscht. Wenn ich selbst von zu Hause im Allgäu aus über das Mobiltelefon meinen Blog besuche, erscheint “Frankfurt” oder “München”. Somit wird hier nicht die Region des Funkmastens weitergegeben, sondern wohl die des Knotenpunktes. Trotzdem ist es interessant, auch wenn die Auswertungen für mich nur zum Spass dienen. Es gibt schließlich nicht umsonst dicke Bücher über Google Analytics. Das Ding ist also grundsätzlich sehr mächtig!
Einsatz in meinem Blog:
Läuft im Hintergrund, weshalb Ihr es nicht seht. Aber ja, es ist aktiv 🙂 Hier mal ein Beispiel über mein Mobiltelefon. Die App, die ich verwende ist nicht die offizielle Google-Analytics App, sondern eines Drittherstellers. Zwar beinhaltet diese eine Werbung, aber sie ist mMn. deutlich schöner zu bedienen und übersichtlicher als die eigentliche GA-App. Aber es kommt natürlich immer drauf an wie Ihr GA nutzen möchtet. Ich habe keine €-Ziele, Kampagnen etc. am Start.
Link zur App (Android): https://play.google.com/store/apps/details?id=com.e6bapps.ganalytics

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4 comments

  1. Interessant! Ich habe bei mir das Caching von Wordfence im Einsatz, bekomme aber just die Meldung dass die Caching Funktionalität beim nächsten Update verschwindet. Hast du sonst irgendwelche Erfahrungen mit Caching Plugins außer dem Super Cache?

    1. Ne leider nicht. Aber ist dort genau so. Nach jedem update wird auch hier empfohlen den Cache zu leeren und neu zu generieren. Ob es unterm Strich überhaupt wirklich was bringt sei mal dahingestellt in Zeiten von LTE etc. Da ist oftmals der Flaschenhals wo anders.

  2. Hallo Florian,
    schöne Liste. Ich mag diese Listen. Ab und an lernt man ein neues Plugin kennen, dass ich mir dann auch genauer ansehe.
    Was ich aber nicht verstehe, ist dass (fast) alle Internetseiten diese Cookie Plugins verwenden. Sind die Gesetze dazu definitiv?
    Schöne Grüße
    David – Blogger-Base.net

    1. Servus David,
      zunächst mal Danke 🙂 Ich dachte mir es gibt so viel Plugins, wieso nicht einfach mal meine eingesetzten etwas näher erläutern und zeigen wie sie sich auswirken bzw. welche Funktionen diese decken. Finde selbst solche Artikel auch immer Spannend, leider gibt es zu wenig davon und man endet selbst oft in einem try&error.
      Nun zur Richtlinine. Das Europäische Parlament hat 2009 eine Richtlinie über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation verabschiedet. Für die Umsetzung waren allerdings die EU-Staaten selbst verantwortlich. Einige halten sich daran, einige nicht. Deutschland sieht die Richtlinie als nicht relevant an, da wir das TMG haben, welches dieses ebenfalls regelt. Teilweise sogar noch etwas strenger. Das Plugin setzt die Richtlinine der EU auch nicht zu 100% um. Wenn die Meldung erscheint, werden Cookies ja bereits gespeichert. Trotzdem wird durch den Hinweis der Benutzer darauf aufmerksam gemacht und könnte die Webseite noch verlassen.
      Richtig wäre es, eine art Startseite einzurichten. Dort kann der User selbst entscheiden, ob er deine Webseite besucht und die Cookiespeicherung zulässt oder eben wieder verschwindet. Letzteres habe ich bisher allerdings noch nie bewusst umgesetzt gesehen.
      Grundsätzlich ist die Umsetzung der Richtlinie eher für Shops relevant. Mit dem Cookieplugin bzw. dem bannerseitigen Einblenden der Cookieinformationen ist man in Deutschland safe. Allerdings nur in Deutschland. Wenn z.B. ein Shop sich auch aktiv an Käufer aus den anderen EU-Ländern richtet z.B. explizit durch Sprachübersetzungen des Contents, müssen die Richtlinien des jeweiligen Landes eingehalten werden. Wenn diese streng umgesetzt sind, muss man die entsprechendenen Maßnahmen treffen. Wie zuvor erwähnt.
      Hoffe ich konnte etwas helfen. Wenn es sich schwammig anhört… genau so schwammig ist das Gesetzt 😀 Wobei ich dazu sagen muss, ich habe mich da zuletzt vor 2 Jahren eingelesen. Ob das mittlerweile anders ist weiss ich nicht. Bin kein Jurist 🙂
      Grüße Flo

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