fifty50 – Teil II

Round 2 – Fight!

Wie sagte einst ein ehemaliger, Banane essender im Trabant um den Karl-Marx-Kopf kreisender, Torwart?

“Weitermachen! Immer weitermachen!”

So, oder so ähnlich zumindest. Nachdem also der vorangegangene Artikel – sofern man den WordPress- und Google-Analytics-Statistiken glauben schenken mag – ziemlich gut besucht war, geht es mit der Serie weiter. Keine Angst, es wäre auch so weitergegangen *lach*. Ich habe mal wieder für Euch tief in meinem Sumpf aus nichtssagenden Bildern gegraben und wurde durchaus fündig.
Wie zuvor gilt auch hier: Wenn Ihr gerne mal einen Bilderwunsch habt, schreibt es in die Kommentare. Meine Bilder sollten ja einfach zu beschreiben sein. Zudem möchte ich Euch noch kurz für Teil 3 – sofern Gott es so will – spoilern. Dort wird es ein Panoramaspecial geben. Ja richtig gehört! PA-NO-RAMA. Da ich der Panoramaking schlechthin bin *hust* wird es ausgewählte Panos geben. Nun aber ab die wilde Fahrt…
 

[Schmetterling auf der Insel Mainau]

In diesem Bild schlummern gefühlt mehr Pinselansätze in Lightroom als das Bild wohl Pixel hat. Auch kein Wunder bei dem kleinen 16MP-Sensor *zwinker*. Warum man es nicht direkt sieht? Weil ich einfach so unfassbar genial bin *lach*. Nein, Spass beiseite. Ich denke das Ganze wirkt trotzdem recht homogen ausgearbeitet mit dem gewissen Touch an Surrealismus. Die Detailverliebtheit hatte hier jedoch einen hohen Preis. Der Zeitaufwand war riesig. Ob es das Bild wert war? Frag doch mal bei einem Werkstattbastler nach, ob es ihm die 4 Std. jeden Abend in der Garage seines Freundes wert sind… ja! Bearbeitungszeit: ca. 45 Minuten


 

[Polarlicht und die rote Hütte]

Ich persönlich halte nicht so viel von Lichtmalerei mit der Funzel in der Hand. Die Bilder wirken allesamt auf mich einfach nicht normal. Gut… es könnte in mein Konzept passen, da ich reale Bilder sowieso nicht mag, aber es zählt immer der Eindruck. Wenn ich bei einer Aufnahme im RAW schon das Gefühl habe, dass dort irgendwie nichts passt, dann lass ich’s lieber bleiben. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Egal, auf den Lofoten wurde dieses rote Haus also von meinen beiden damaligen Mitstreitern angeleuchtet. Von 10 Aufnahmen fand ich eine für mich am Ende ganz brauchbar. Da mir in der Aufnahme ohne Licht das Polarlicht aber besser gefiel, musste das Haus eben in dieses Bild retuschiert werden. Normal mach ich so etwas nicht. Ehrlich! Aber hier musste es einfach sein. Ihr wollt mich deshalb jetzt schlagen? Evtl. veranstalte ich ja mal einen Uwe-Boll-Gedenkboxkampf 😉 Bearbeitungszeit: ca. 20 Minuten


 

[Hand in Hand]

Schwarzweiss, entsättigt, farblos. Manchmal reitzt mich das Ganze einfach. Einst bin ich gekonnt über das HDR-Loch gesprungen. Mit welchem Ergebnis? Um in der Grube des knallbunten Farbeimers aus Schwarzweiss zu landen.

Klasse FLOSEN, hast Du gut gemacht! *Applaus*

Klingt einleuchtend. Das Gute daran, ich hab mittlerweile 3-4 Presets erstellt, die zumeist recht stimmig sind. Nur noch sehr sehr selten greife ich auf PlugIns wie “SilverEfex2” zurück. Wobei ich das Programm definitiv immer noch genial und empfehlenswert finde. Dieses Bild hier war eigentlich schnell bearbeitet und trockengetupft. Bearbeitungszeit: ca. 2 Minuten


 

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